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Glück auf, Münte!

Veröffentlicht am 13.11.2007 in Websozis intern

Münte am Stand der WebSozis beim Bochumer Bundesparteitag 2003

Franz Müntefering tritt von seinen Ämtern als Vizekanzler und Bundesarbeitsminister zurück. Diese heutige Meldung traf auch uns WebSozis wie ein Blitz ins Mark und muss erstmal verdaut werden.

Die schwere Krankheit seiner Ehefrau Ankepetra lässt Münte, den auch wir immer gerne als "unseren Münte" sozusagen "vereinnahmt" haben, diesen Schritt tun, für den sich Franz unseres großen Respektes sicher sein kann.

Immer wieder war "Münte" auf den diversen Landes- und Bundesparteitagen auch auf einen Abstecher zu Besuch an unseren Ständen. Unvergessen wird für uns auch der Parteiabend 2003 in der Bochumer Jahrhunderthalle bleiben - nicht zuletzt auch wegen Münte.

Wir ziehen voller Respekt und Hochachtung unseren Hut vor Franz Müntefering und seine Verdienste um unser Land, um die NRWSPD und Bundes-SPD.

Lieber Münte, wir wünschen Dir, Deiner Familie und vor allem natürlich Deiner Gemahlin alles erdenklich Gute und drücken Euch sämtliche uns zur Verfügung stehende Daumen. Wir sehen uns ganz sicherlich demnächst bei irgendeiner Veranstaltung wieder :-).

Glück auf, Münte

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Kommentare

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Hochachtung, Münte!

Auch wir bedauern den Rücktritt von Münte, ziehen aber den Hut vor seiner Entscheidung. Mehr dazu findet Ihr hier: http://www.spd-dbr.de/muente-ein-politprofi-mit-herz.htm

Autor: Heidi, Datum: 12.01.2008, 19:50 Uhr


Franz wir werden dich nicht vergessen!

Viele Genossen und Genossinnen, werden Franz Müntefering nicht vergessen, Franz war immer einer der den Bürger zuhörte, ich habe Franz Müntefering in Bochum auf den BPT und in Eberswalde auf den LPT. persönlich kennen gelernt, Franz hatte immer ein Herz für die[b]WebSozis[/b] er sagte, wo ich hinkomme seid ihr auch, Franz alles Gute auch für die Familie "Glück auf"

Autor: Dieter, Datum: 14.11.2007, 01:13 Uhr


Schade!

Franz ist einer der profiliertesten Politiker, den die SPD noch hat. Ich habe ihn selbst nach einer Großveranstaltung kennenlernen dürfen. Er rauchte genussvoll seinen Zigarillo, als ich mit ihm - er war damals Generalsekretär - vor der Bühne stand und über den Ablauf der Großveranstaltung diskutieren konnte. Da hatte ich das Gefühl, mit ihm auf Augenhöhe zu sein. Wir haben uns verstanden. Inhaltlich hebe ich im einzelnen auch Vorbehalte, ob einzelne Entscheidungen, die er mit Schröder zusammen getroffen hat, richtig sind. Im Gesamtkontext, hat er es aber geschafft, das über soziale Gerechtigkeit neu nachgedacht wurde und Mitnahmeeffekte reduziert werden konnten. Dies hat Wirkung gezeigt und die nun eintretenden Erfolge sind durch Franz entscheidend eingeleitet worden. Ich werde Franz Müntefering vermissen.

Autor: Peter Brückner, Datum: 13.11.2007, 17:44 Uhr