Gruppenbild im NRW-LandtagVon dem war bei dem Treffen auf Einladung des SPD-Stadtverbandes Witten und MdL Thomas Stotko nichts zu spüren. Man hatte eher das Gefühl, dass der Titel lauten könnte: "Wie beim ersten Mal und wie immer mit sehr viel Spaß..."
Nach "kleinen" Hindernissen trafen über das Wochenende verteilt WebSozis aus Sevelen (Schweiz), Lübeck, Scharbeutz, Jena, Goch, Schwelm, Neunkirchen-Seelscheid, Allendorf (Eder), Kierspe und ein Kölner aus Emden in Witten ein. Das Wiedersehen wurde gebührend gefeiert. In dem nigelnagelneuen Besprechungssaal der Wittener SPD, der von uns im Rahmen einer Grillparty (wo wir gelernt haben, dass Grillzangen überflüssig sind, sofern zwei Finger und eine Schüssel mit Wasser bereitstehen) eingeweiht wurde, kam es zu einem regen Austausch rund um das Projekt WebSozis.
Am Samstag ging es dann mit der S-Bahn von Witten-Annen-Nord nach Düsseldorf zum Landtag. Vor allem für die Nicht-NRWler war dies eine spannende Fahrt, denn sie lernten jeden Bahnhof auf dem Weg dorthin persönlich kennen und wählten letztlich den Bahnhof Wattenscheid mit seiner unbändigen Historie zum "Bahnhof des Wochenendes". Nils Roschin, stellv. Vorsitzender der Jusos NRW, führte uns durch den fast menschenleeren Landtag. Begrüßt wurden wir zudem vom Landtagsabgeordneten Reinhard Jung. Danach stand ein Besuch der Düsseldorfer Altstadt an, bei dem natürlich auch ein Besuch im Uerige nicht fehlen durfte.
Zwischen Frühstück und Mittagessen wurde der Sonntag dann genutzt, um produktiv die an den beiden Tagen geäußerten Wünsche und Anregungen zu konkretisieren und schriftlich zu fixieren. Die Befürchtungen des einen oder anderen, dass es hier wieder so "entscheidungsfreudig" zugehen würde wie am Vortag in der Landeshauptstadt NRWs stellten sich letztlich als unbegründet heraus, denn mit konkreten Ideen für die Zukunft im Gepäck ging es schließlich wieder nach Hause.
v.r.n.l.: Gerda Petrich (Scharbeutz), Klaus Hofmann (Allendorf/Eder), Harald Kampen (Emden/Köln), Martina Kausch (Neukirchen-Seelscheid), Markus Hagge (Lübeck/Dornbreite), Anke Hoffmeier (Schwelm), Walter Schimanowski (Kierspe), Peter Merz-Wieser (Sevelen/Schweiz), Andreas Müller (Jena) und Norbert Müschen (Goch). Im oberen Bild mit dabei: Andres Rennings (Goch)
Besonders möchten wir uns beim Team vom Georghotel bedanken. In dem "runden" Haus, mit Zimmern in unterschiedlichen Farben, liebevoll dekoriert, mit herzlichem Personal, haben wir uns sehr wohl gefühlt.
Eins ist sicher - Mai 2009!
